Digitale Forschungsinfrastrukturen Materialsammlung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 31. Januar 2019, 01:32 Uhr
Dies ist eine Seite der Arbeitsgruppe Digitale_Forschungsinfrastrukturen_Kultur. Hier können Materialien, die zum Thema Digitale Forschungsinfrastrukturen passen, abgelegt werden (vorerst noch ungeordnet):
Inhaltsverzeichnis
Materialsammlung Konzepte
Ziel der Arbeit: Erarbeiten von Konzepten und Realisierungen für Infrastrukturen, die zwischen den üblichen lokalen Infrastrukturen (Tradition der Katalogisierung in mehr oder weniger lokal begrenzten Datenbanken, mit oder ohne Bilder: Traditionslinie Inventarbuch-Karteikasten-Datenbank) und dem Internet (minimale Standards wie http, nur ex-post semantisch). Es geht also Infrastrukturen, die sowohl definierbar sind und Kontrolle ermöglichen, aber zugleich ortsunabhängig verfügbar und skalierbar sind.
Allgemeine Eigenschaften des Konzepts
(Auflistung von im Umlauf befindlichen Schlagworten): Semantisch, Graph-basiert, Triple-basiert, Reifizierung, induktiv, Cloud, verteiltes Arbeiten
Stichpunkte
- Refenzierbarkeit (Definition eines universellen Referenzierungsstandards, einschließlich persistente Identifier; Entwicklung von Formaten, mit denen in Dokumente und Bilder hineinreferenziert werden kann)
- Verhältnis zu Ontologien? (Implementierung von Ontologien sinnvoll, notwendig?; Ontologie als Vorgabe für die Erstellung von Inhalten, Ontologie als Referenz)
- Erweiterter RDF-Standard (Integration des Zeitfaktors oder anderer Parameter; informatische Reifikation)
- Reformation des Publikationswesens (Mikropublikationen, Nanopublikationen) nach dem Prinzip von Tripleformaten
- Brückenschlag zwischen Materialerschließung (Textedition, Objektdokumentation; Material + "Metadaten") und Sachverhaltsdokumentation (Faktendatenbanken; "Sekundärdaten"): Aufhebung des Metadatenbegriffs zugunsten eines universellen Forschungsdatenbegriffs.
- Standards zur Handhabung von Bildern; hier inzwischen IIIF als vielversprechende Basis.
Positionspapiere, Konzepte, Informationen (Weblinks)
- Initiative MuseumsID
- DH-Handbuch: Wie organisiert man Forschungsdaten (Stand: 12.08.2015)
- Dariah Working Paper von Peter Andorfer zu Forschungsdaten in den (digitalen) Geisteswissenschaften (2015)
- Informationswissenschaftliche Herausforderungen für kulturelle Gedächtnisorganisationen Paper von Thomas Tunsch auf der EVA Berlin 2012
- Empfehlungen zur Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Informationsinfrastrukturen in Deutschland bis 2020 (Wissenschaftsrat)
- London Charter for the Computer-based Visualisation of Cultural Heritage
Projekte, Produkte (in Funktion, Weblinks)
Klassische Bilddatenbanken
- imeji [1]
Systeme zur Handhabung historischer Bilder, Objekte, Fakten - historische Daten
- ConedaKOR [2], auf logischen Tripeln basierende Faktendatenbank
- sylva db [3]
- wissKi [4]
- Zuccaro [5], auf logischen Tripeln basierende Faktendatenbank mit Zeitparametern
GIS-Systeme, Daten zu historischen Gebieten
- Spatialhumanities [6]
- HGIS.UK [7]
Übergreifende Konzepte, Systeme
- Factlink [8]
Projekte, Produkte (interessiert, geeignet)
(für Derartiges sollte es vielleicht auch einen privaten Bereich geben)
- Plattform zur historischen Topografie der Stadt Rom
- ...
siehe auch
In Modellen denken: EVA 2012 Workshop - Das historische Objekt im digitalen Modell
Nationale Forschungsdateninfrastruktur NFDI.
Werkzeuge für die Digitale Kunstgeschichte: Tools.
Veranstaltungen (Weblinks)
Tagung DINI-Forschungsumgebungen Berlin 2011 Programm