Sammlung von Lehrveranstaltungen zur Digitalen Kunstgeschichte

Aus Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte
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Hinweise

Für jede Veranstaltung wird ein Abschnitt mit einer eigenen Überschrift gebildet. Die Beschreibungen sollten sich an den unten aufgeführten Merkmalen orientieren. Besonders hilfreich sind Angaben zu den Arbeitsformen, den Leistungsnachweisen sowie den Erfahrungen, wie die Veranstaltung von den Studierenden angenommen wurde. Als Ordnung für die Reihenfolge der Veranstaltungen empfiehlt sich die Chronologie (Semester)

  • Semester, Titel, DozentIn, Institut/Uni (als Überschrift)
  • Stunden(Wo. /Gesamt)
  • BA/MA/Prosem./Hauptsem.
  • Modul (falls zutreffend)
  • Einordnung (z.B. Digitale Kunstgeschichte als Theorie; Virtuelle Welten; Corpusanalyse; Katalogisierung; Kommunikation; (Museums-)didaktik; * Kunsttechnologische Untersuchung)
  • Unterrichtsformen (Vorlesung; Seminar mit Referaten; Seminar mit Praxisbeispielen; Aufgaben)
  • Erstellung digitaler Inhalte (Digitalisierung, Eingabe von Daten, Visualisierungen)
  • Erstellung digitaler Strukturen (z.B. Programmierung; Erstellung e. Datenbank)
  • Leistungsnachweis (Klausur, Hausarbeit, Praxisprodukt)
  • Bemerkungen, Erfahrungen
  • Link zu ggf. vorh. Online-Ressourcen

Liste der Lehrveranstaltungen

So 2010, Balthasar Neumann als Architekt der Fürstbischöfe an Rhein, Main und Mosel (Vorarbeiten zu einem digitalen Katalog), Georg Schelbert, KG Uni Trier

2 Wochstunden, 14 Sitzungen, Seminar (PS/HS), Modul Neuzeit, Inhalt: Architekturgeschichte; formalisierte Erfassung Architektur (u.a. nach grundlegenden Architekturelementen, typischen Motiven). Die Studierenden hielten Referate zu einzelnen Werken und erstellten gleichzeitig eine formalisierte Beschreibung/Erfassung in einer Datenbank (leider nicht mehr online [1]). Gemeinsam mit einer klassischen Hausarbeit wurde diese Beschreibung zur Leistungsbewertung verwendet. Erfahrungen: Die Zeit ist Rahmen eines normalen Seminars für Projektarbeit eher zu knapp.

So 2013 Kunsthistorische Datenbanken. Geschichte, Theorie, Praxis, Georg Schelbert, IKB HU Berlin

2 Wochstunden, 14 Sitzungen, BA-Seminar, Modul VII Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikationen. Das Seminar sollte sowohl Frage der Inhalte als auch der Strukturen sog. kunsthistorischer Datenbanken vermitteln. Dabei wurden insbesondere auf ein Bewusstsein für die Differenzen zwischen verschiedenen Typen solcher Datenbanken (Museumsdatenbanken, Bildarchive etc.) und die damit verbundenen Unterschiede in Inhalt und Struktur hingearbeitet. Das Seminar sollte auch Grundkenntnisse in Informationsmodellierung, Metadatenstandards und Bildrechtsfragen vermitteln. Die Studierende stellten einzelne Praxisbeispiele vor. Leistungsnachweis war eine Hausarbeit. Format und Thema eines solchen Seminars ist oft nicht entschieden genug zwischen Inhalten und Struktur- und Technikfragen. Bei der Vorstellung von Praxisbeispielen fällt es den Studierenden meistens schwer, von den Inhalten der Datenbank zu abstrahieren.

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