Sammlung von Lehrveranstaltungen zur Digitalen Kunstgeschichte: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte
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(So 2010, Balthasar Neumann als Architekt der Fürstbischöfe an Rhein, Main und Mosel (Vorarbeiten zu einem digitalen Katalog))
(So 2012 Topographische Dokumentation in der Kunstgeschichte)
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Es ging sowohl um das grundsätzliche Konzept, dass Kunst und Architektur im Raumbezug gesehen werden, als auch um (digitale) Dokumentationsformen. Die Spanne reichte dabei von klassischen topographischen Ordnungssystemen, über GIS-Systeme bis zu augmented Reality. Die Studierende stellten einzelne Praxisbeispiele vor. Leistungsnachweis war eine Hausarbeit. Teils waren die Studierenden mit den technischen Implikationen der Themen überfordert bzw. diese konnten im Rahmen eines solchen Seminars nicht ausreichend betrachtet werden.
 
Es ging sowohl um das grundsätzliche Konzept, dass Kunst und Architektur im Raumbezug gesehen werden, als auch um (digitale) Dokumentationsformen. Die Spanne reichte dabei von klassischen topographischen Ordnungssystemen, über GIS-Systeme bis zu augmented Reality. Die Studierende stellten einzelne Praxisbeispiele vor. Leistungsnachweis war eine Hausarbeit. Teils waren die Studierenden mit den technischen Implikationen der Themen überfordert bzw. diese konnten im Rahmen eines solchen Seminars nicht ausreichend betrachtet werden.
Es wurden Aufgaben vergeben, u.a. mussten alle Teilnehmer eine kleine google-Maps-Karte erstellen.
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Es wurden Aufgaben vergeben, u.a. mussten alle Teilnehmer eine kleine google-Maps-Karte erstellen und sich in das kml-Format einarbeiten. Leistungsnachweis war eine Hausarbeit.
* Infrastrukturen: Moodle, Google Maps
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* Infrastrukturen: Moodle, Google Maps/Google Earth
  
 
=== So 2013 Kunsthistorische Datenbanken. Geschichte, Theorie, Praxis ===
 
=== So 2013 Kunsthistorische Datenbanken. Geschichte, Theorie, Praxis ===

Version vom 6. April 2014, 17:15 Uhr

Hinweise

Für jede Veranstaltung wird ein Abschnitt mit einer eigenen Überschrift gebildet. Die Beschreibungen sollten sich an den unten aufgeführten Merkmalen orientieren. Besonders hilfreich sind Angaben zu den Arbeitsformen, den Leistungsnachweisen sowie den Erfahrungen, wie die Veranstaltung von den Studierenden angenommen wurde. Als Ordnung für die Reihenfolge der Veranstaltungen empfiehlt sich die Chronologie (Semester)

n.b. Hier werden nur typische Lehrveranstaltung gesammelt und analysiert; die Auflistung von Lehrveranstaltungen ohne weitere Beschreibung, bitte [Digitale Kunstgeschichte in der akademischen Lehre |dort]

  • Semester, Titel (als Überschrift)
  • DozentIn, Institut/Uni
  • Stunden(Wo. /Gesamt)
  • BA/MA/Prosem./Hauptsem.
  • Modul (falls zutreffend)
  • Einordnung (z.B. Digitale Kunstgeschichte als Theorie; Virtuelle Welten; Corpusanalyse; Katalogisierung; Kommunikation; (Museums-)didaktik; * Kunsttechnologische Untersuchung)
  • Unterrichtsformen (Vorlesung; Seminar mit Referaten; Seminar mit Praxisbeispielen; Aufgaben)
  • Erstellung digitaler Inhalte (Digitalisierung, Eingabe von Daten, Visualisierungen)
  • Erstellung digitaler Strukturen (z.B. Programmierung; Erstellung e. Datenbank)
  • Leistungsnachweis (Klausur, Hausarbeit, Praxisprodukt)
  • Bemerkungen, Erfahrungen
  • Eingesetzte Kommunikationsplattformen, Infrastrukturen
  • Link zu ggf. vorh. Online-Ressourcen

Liste der Lehrveranstaltungen

So 2010, Balthasar Neumann als Architekt der Fürstbischöfe an Rhein, Main und Mosel (Vorarbeiten zu einem digitalen Katalog)

Georg Schelbert, Fach Kunstgeschichte Uni Trier

2 Wochenstunden, 14 Sitzungen, Seminar (PS/HS), Modul Neuzeit

Inhalt: Architekturgeschichte; formalisierte Erfassung Architektur (u.a. nach grundlegenden Architekturelementen, typischen Motiven). Die Studierenden hielten Referate zu einzelnen Werken und erstellten gleichzeitig eine formalisierte Beschreibung/Erfassung in einer Datenbank (leider nicht mehr online [1]). Gemeinsam mit einer klassischen Hausarbeit wurde diese Beschreibung zur Leistungsbewertung verwendet. Erfahrungen: Die Zeit ist Rahmen eines normalen Seminars für Projektarbeit eher zu knapp.

  • Infrastrukturen: StudIP, Filemaker-Onlinedatenbank

So 2012 Topographische Dokumentation in der Kunstgeschichte

Georg Schelbert, IKB HU Berlin

2 Wochstunden, 14 Sitzungen, BA-Seminar, Modul VII Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikationen

Es ging sowohl um das grundsätzliche Konzept, dass Kunst und Architektur im Raumbezug gesehen werden, als auch um (digitale) Dokumentationsformen. Die Spanne reichte dabei von klassischen topographischen Ordnungssystemen, über GIS-Systeme bis zu augmented Reality. Die Studierende stellten einzelne Praxisbeispiele vor. Leistungsnachweis war eine Hausarbeit. Teils waren die Studierenden mit den technischen Implikationen der Themen überfordert bzw. diese konnten im Rahmen eines solchen Seminars nicht ausreichend betrachtet werden. Es wurden Aufgaben vergeben, u.a. mussten alle Teilnehmer eine kleine google-Maps-Karte erstellen und sich in das kml-Format einarbeiten. Leistungsnachweis war eine Hausarbeit.

  • Infrastrukturen: Moodle, Google Maps/Google Earth

So 2013 Kunsthistorische Datenbanken. Geschichte, Theorie, Praxis

Georg Schelbert, IKB HU Berlin

2 Wochstunden, 14 Sitzungen, BA-Seminar, Modul VII Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikationen

Inhalt: Überblick über Grundlagen und Typen kunsthistorischer Datenbanken, mit Schwerpunkt auf Bilddatenbanken. Das Seminar sollte sowohl Frage der Inhalte als auch der Strukturen sog. kunsthistorischer Datenbanken vermitteln. Dabei wurden insbesondere auf ein Bewusstsein für die Differenzen zwischen verschiedenen Typen solcher Datenbanken (Museumsdatenbanken, Bildarchive etc.) und die damit verbundenen Unterschiede in Inhalt und Struktur hingearbeitet. Das Seminar sollte auch Grundkenntnisse in Informationsmodellierung, Metadatenstandards und Bildrechtsfragen vermitteln. Die Studierende stellten einzelne Praxisbeispiele vor. Leistungsnachweis war eine Hausarbeit. Format und Thema eines solchen Seminars ist oft nicht entschieden genug zwischen Inhalten und Struktur- und Technikfragen. Bei der Vorstellung von Praxisbeispielen fällt es den Studierenden meistens schwer, von den Inhalten der Datenbank zu abstrahieren.

  • Infrastrukturen: Moodle

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