Berliner Gespräche zur Digitalen Kunstgeschichte (Wiki und die Wissenschaft): Unterschied zwischen den Versionen
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: ''Barbara Fischer'' (Wikimedia Deutschland e.V.) [https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Vortrag_HUB_Feb_2014.pdf Erkenntnis kommt durch teilen.] | : ''Barbara Fischer'' (Wikimedia Deutschland e.V.) [https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Vortrag_HUB_Feb_2014.pdf Erkenntnis kommt durch teilen.] | ||
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* Die [http://cityapps.fokus.fraunhofer.de/tcs/ social-tagging-App des ethnologischen Museums] | * Die [http://cityapps.fokus.fraunhofer.de/tcs/ social-tagging-App des ethnologischen Museums] | ||
* [http://listen.hatnote.com/ Listen to Wikipedia] | * [http://listen.hatnote.com/ Listen to Wikipedia] | ||
+ | * Ein [http://dhd-blog.org/?p=3095 Resumee von Harald Lordick] auf dem DHd-Blog! | ||
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[[Kategorie:Konferenz]] | [[Kategorie:Konferenz]] |
Aktuelle Version vom 25. Februar 2014, 19:12 Uhr
Die Berliner Gespräche zur Digitalen Kunstgeschichte hatten am 20. Februar 2014 das Thema Wiki und die Wissenschaft - Wikis und die Wikipedia und ihre Nutzung im geisteswissenschaftlichen Kontext.
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Wikis↑Wikipedia sind ein seit Jahren eingeführtes Format von Webseiten, die von Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch verändert werden können. Ein einfaches System hält dabei die Hürden der Bedienung niedrig – “Wiki” ist Hawaiisch und bedeutet “schnell”.
Schon lange sind Wikis nicht mehr ein System, das für kleine Einzelvorhaben verwendet wird, sondern bilden mit der Wikipedia↑Wikipedia und anderen Wikimedia↑Wikipedia-Projekten zugleich den umfangreichsten zusammengehörigen Text- und Bildbestand zu sämtlichen Wissensgebieten – dies natürlich auch in den Kunst- und Kulturwissenschaften. Für Personen, Geografika und Kulturgüter ist die Wikipedia mittlerweile eine Referenzinstanz geworden, auf die selbst die Gemeinsame Normdatei↑Wikipedia der Deutschen Nationalbibliothek verweist. Das Konzept “jeder kann hier mitmachen”↑Wikipedia ist freilich für das traditionelle Verständnis der Geisteswissenschaften ungewöhnlich und wirft Fragen nach Autorschaft, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit auf.
Gleichzeitig werden Wikis zunehmend für wissenschaftliche Projekte eingesetzt. Sie werden auch für Aufgaben genutzt, bei denen man Datenbanken und ähnliche Systeme erwarten würde. Der Vorzug der Einfachheit von Wikis und die zunehmenden Möglichkeiten, wiederkehrende Informationen oder semantische Strukturen aus Texten auszulesen, eröffnen dem Einsatz von Wikis immer breitere Anwendungsfelder bis hin zum Einsatz in mobilen Umgebungen.
Kurzvorträge werfen Schlaglichter auf Positionen, Konzepte und Praktiken in verschiedenen Anwendungsbereichen der Wikis und der Wikipedia. Die Diskussion will diese anschließend ins Gespräch bringen und sowohl dem interdisziplinären Diskurs als auch praktischen Kooperationen den Weg bereiten.
Folgende Themen und Fragen wollen wir diskutieren:
- Möglichkeiten und Grenzen der kollaborativen wissenschaftlichen Arbeit mit Wikis
- Wikis, Wikipedia, DBpedia↑Wikipedia und Datenbanken
- Wikipedia und Semantic Web↑Wikipedia
- Wikimedia Commons↑Wikipedia, das offene Medienrepositorium
- Wie arbeiten Wikis und die Wikipedia zusammen?
Diskussion
Auf der Diskussionsseite können sich Teilnehmer mit eigenen Beiträgen beteiligen.
Programm
(Endstand):
- 14.00h
- Begrüßung
- 14.20h-14.40h
- Thomas Tunsch (SMB, Museum für Islamische Kunst) Einfach, effizient, erweiterbar: Wie man mit Wikis arbeiten kann
- Barbara Fischer (Wikimedia Deutschland e.V.) Erkenntnis kommt durch teilen.
- 15.15h-15.35h
- Kaffeepause
- 15.35-15.55h
- Eva Patzschke (Naturkundemuseum Berlin, BMBF-Projekt Wiki-Ansatz und kollaboratives Arbeiten im Forschungsmuseum) Wiki und kollaboratives Arbeiten im Forschungsmuseum
- 15.55-16.15h
- Harald Lordick (GWDG Göttingen / Steinheim-Institut Essen) Wiki als strukturierte Datenbasis – die Web-App „Orte jüdischer Geschichte“ und andere Praxisbeispiele
- 16.15–16.35h
- Doron Goldfarb (Technische Universität Wien) Wikipedia als Datengrundlage: Analyse und Visualisierungen
- 16.35h-16.50h
- Kaffepause
- 16.10h-17.30h
- Moderation Claudia Müller-Birn (FU Berlin)
- Podiums- und Publikumsdiskussion – Konvergenzen, Perspektiven