Typologie und Genese digitaler Architekturmodelle: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte
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Innerhalb meines Promotionsvorhabens möchte ich mich mit der Typologie und Genese digitaler Architekturmodelle beschäftigen.
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Heike Messemer beschäftigt sich innerhalb ihres Promotionsvorhabens mit der Typologie und Genese digitaler Architekturmodelle unter der Betreuung von Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU München.
  
In meiner Magisterarbeit „Ideal und Realität – Das Straubinger Stadtmodell von Jakob Sandtner von 1568“ (betreut von Prof. Dr. Ulrich Pfisterer und Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU München, 2010/2011) habe ich das hölzerne Stadtmodell des Drechslermeisters Jakob Sandtner unter verschiedenen Aspekten analysiert. Darin bin ich insbesondere der Frage nachgegangen, inwiefern das renaissancezeitliche Modell die Stadt Straubing realitätsnah oder idealisierend darstellt.
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In ihrer Magisterarbeit „Ideal und Realität – Das Straubinger Stadtmodell von Jakob Sandtner von 1568“ (betreut von Prof. Dr. Ulrich Pfisterer und Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU München) stand das hölzerne Stadtmodell des Drechslermeisters Jakob Sandtner im Fokus einer umfassenden Analyse. Zentrale Frage der Arbeit war, inwiefern das renaissancezeitliche Modell die Stadt Straubing realitätsnah oder idealisierend darstellt.
  
Bereits während der Beschäftigung mit Sandtners Werken bin ich mit einem digitalen Architekturmodell in Kontakt gekommen:
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In diesem Kontext kann auch auf ein digitales Architekturmodell der Stadt Straubing verwiesen werden:
Für die Dauerausstellung im Bereich „Mittelalterliche Gründungsstädte“ im Deutschen Historischen Museum, Berlin, wurde im Jahr 2006 ein virtuelles Modell des Straubinger Stadtmodells von 1568 (ein Projekt  von Architectura Virtualis, Darmstadt) in eine interaktive Ausstellungsstation integriert. Es informiert den Besucher in Kombination mit einem haptischen Modell, das als Projektionsfläche fungiert, unter anderem über Stadtgründungen, mittelalterliche Stadtgrundrisse, wichtige Bauwerke und Nutzungen mittelalterlicher Städte am Beispiel Straubings.
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Für die Dauerausstellung im Bereich „Mittelalterliche Gründungsstädte“ im Historischen Museum Berlin wurde im Jahr 2006 ein virtuelles Modell des Straubinger Stadtmodells von 1568 (ein Projekt  von Architectura Virtualis, Darmstadt) in eine interaktive Ausstellungsstation integriert. Es informiert den Besucher in Kombination mit einem haptischen Modell, das als Projektionsfläche fungiert, unter anderem über Stadtgründungen, mittelalterliche Stadtgrundrisse, wichtige Bauwerke und Nutzungen mittelalterlicher Städte am Beispiel Straubings.
  
 
Heike Messemer M.A., LMU München
 
Heike Messemer M.A., LMU München

Version vom 30. Mai 2012, 09:30 Uhr

Heike Messemer beschäftigt sich innerhalb ihres Promotionsvorhabens mit der Typologie und Genese digitaler Architekturmodelle unter der Betreuung von Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU München.

In ihrer Magisterarbeit „Ideal und Realität – Das Straubinger Stadtmodell von Jakob Sandtner von 1568“ (betreut von Prof. Dr. Ulrich Pfisterer und Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU München) stand das hölzerne Stadtmodell des Drechslermeisters Jakob Sandtner im Fokus einer umfassenden Analyse. Zentrale Frage der Arbeit war, inwiefern das renaissancezeitliche Modell die Stadt Straubing realitätsnah oder idealisierend darstellt.

In diesem Kontext kann auch auf ein digitales Architekturmodell der Stadt Straubing verwiesen werden: Für die Dauerausstellung im Bereich „Mittelalterliche Gründungsstädte“ im Historischen Museum Berlin wurde im Jahr 2006 ein virtuelles Modell des Straubinger Stadtmodells von 1568 (ein Projekt von Architectura Virtualis, Darmstadt) in eine interaktive Ausstellungsstation integriert. Es informiert den Besucher in Kombination mit einem haptischen Modell, das als Projektionsfläche fungiert, unter anderem über Stadtgründungen, mittelalterliche Stadtgrundrisse, wichtige Bauwerke und Nutzungen mittelalterlicher Städte am Beispiel Straubings.

Heike Messemer M.A., LMU München