Literaturhinweise: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte
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* Sönke Bartling, Sascha Friesike (Hrsg.): Opening Science – The Evolving Guide on How the Internet is Changing Research, Collaboration and Scholarly Publishing [http://www.openingscience.org/get-the-book/ Hier: Drei verschiedene Möglichkeiten, das Buch zu beziehen]
 
* Sönke Bartling, Sascha Friesike (Hrsg.): Opening Science – The Evolving Guide on How the Internet is Changing Research, Collaboration and Scholarly Publishing [http://www.openingscience.org/get-the-book/ Hier: Drei verschiedene Möglichkeiten, das Buch zu beziehen]
 
* Terras, Melissa; Nyhan, Julianne; Vanhoutte, Edward (Hrsg.): Defining Digital Humanities. A Reader. London 2013  
 
* Terras, Melissa; Nyhan, Julianne; Vanhoutte, Edward (Hrsg.): Defining Digital Humanities. A Reader. London 2013  
* Warwick, Claire; Terras, Melissa; Nyhan, Julianne (Hrsg.): Digital Humanities in Practice. London 2012 (Eine Rezension von Hans-Christoph Hobohm zu beiden Büchern in H-Soz-Kult vom 05.01.2015 ([http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-22690 Rezension]).  
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* Warwick, Claire; Terras, Melissa; Nyhan, Julianne (Hrsg.): Digital Humanities in Practice. London 2012 (Eine Rezension von Hans-Christoph Hobohm zu beiden Büchern in H-Soz-Kult vom 05.01.2015 ([http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-22690 Rezension]).
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* Buchreihe [http://www.openbookpublishers.com/section/29/1/digital-humanities-series Digital Humanities Series] (bislang 5 Bände erschienen und vielfältig zugänglich. Auch das ist sehenswert. Scheint stark von Textwissenschaften und der Geschichtswissneschaft geprägt, was aber auch als Anregung aufgefasst werden kann, den Kosmos der Themen zu erweitern]
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Version vom 16. April 2015, 09:40 Uhr

Hier soll auf Veröffentlichungen, Interviews, Homepages etc. von allgemeinerer Relevanz verwiesen werden

Bücher (Druckwerke, eBooks, hybrid)

  • Hubertus Kohle, Digitale Bildwissenschaft, Glückstadt 2013. Dazu eine lesenswerte Besprechung von K.Bender 2014.
  • Berry, David M. (Hrsg.): Understanding Digital Humanities, Palgrave Macmillan 2012. (auf ebook3000.com gibt es eine Version zum Download als PDF, aber ich weiß nicht, ob das eine legale Ausgabe ist. Deshalb setze ich hier keinen Link. S.Hoppe)
  • Weinberger, David: Too big to know. Das Wissen neu denken, denn Fakten sind keine Fakten mehr, die Experten sitzen überall und die schlaueste Person im Raum ist der Raum. Bern 2013. (Unbedingt lesen, um die aktuellen internetbezogenen Herausforderungen für die Wissenschaften wie Big Data, Crowdsourching oder Linked Open Data mitzudenken, S. Hoppe) Rezension auf Netzpiloten Buchbesprechung von DLF Artikel der englischsprachigen Wikipedia
  • Peter Lunenfeld, Anne Burdick, Johanna Drucker, Todd Presner, Jeffrey Schnapp: Digital_Humanities, Cambridge Mass. (MIT-Press) 2012 MIT-Press Seite mit Download.
    Ich verstehe langsam das Wesen der 'Digital Humanities': Im Englischen 'Humanities' steckt zutief Humanismus i. S. der Erschließung klassischer Texte drin. So sind auch hier die Digital Humanities - selbstverständlich auch ganz aus anglo-amerikanischer Perspektive - verstanden. Feststellungen wie "the visual becomes ever more fundamental to the Digital Humanities" zeigen zugleich, dass sich etwas bewegt und wie sehr der Text als Basismaterial dem Gedankengebäude zugrundeliegt. Trotzdem flott und modern gemachtes, nicht ganz einheitliches, aber sehr lesenswertes Buch, das man sich herunterladen kann. Der letzte Teil funktioniert auch selbstständig als "short guide" und ist über diesen link auch separat aufrufbar [1] (G. S.).
  • Fitzpatrick, Kathleen: Planned obscolescence. Publishing, technology, and the future of academia, New York University Press 2011
    Kurzrezension Kohle: Ein intelligenter, weit ausholender und historisch informierter Versuch, das wissenschaftliche Publikationswesen im Zeitalter des Internet auf völlig neue Grundlagen zu stellen. Hier versteht man, was open access für revolutionäre Konsequenzen haben wird - und warum wir es unbedingt anstreben müssen. Ich habe 10 Euro für die kindle Version bezahlt und dann bemerkt, dass es das Buch auch Open Access gibt: http://mediacommons.futureofthebook.org/mcpress/plannedobsolescence/
  • Gold, Matthew K.: Debates in the digital humanities. University of Minnesota Press 2012
    Kurzrezension Kohle: Weniger technisch orientiert, dafür mehr theoretisch und methodologisch. Wenn man die Texte liest, hat man den Eindruck, dass sich alles Wichtige in des USA abspielt. Und dass sich fast alles um Texte dreht, und wenig um Bilder. Wollen wir das auf uns sitzen lassen?
    Open-access edition von Debates in the Digital Humanities und hybride Druck/Digital-Publikation, die zum Dialog anregt.
  • Haber, Peter: Digital past. Geschichtswissenschaft im digitalen Zeitalter. München 2011. (dies ist eine Empfehlung von Stephan Hoppe zum Einstieg in das weitere Feld der digitalen Geisteswissenschaften)
  • Juliane Betz, Martina Engelbrecht, Christoph Klein, Raphael Rosenberg: Dem Auge auf der Spur: Eine historische und empirische Studie zur Blickbewegung beim Betrachten von Gemälden, IMAGE 11 (1.2010) online-Artikel.
  • Sönke Bartling, Sascha Friesike (Hrsg.): Opening Science – The Evolving Guide on How the Internet is Changing Research, Collaboration and Scholarly Publishing Hier: Drei verschiedene Möglichkeiten, das Buch zu beziehen
  • Terras, Melissa; Nyhan, Julianne; Vanhoutte, Edward (Hrsg.): Defining Digital Humanities. A Reader. London 2013
  • Warwick, Claire; Terras, Melissa; Nyhan, Julianne (Hrsg.): Digital Humanities in Practice. London 2012 (Eine Rezension von Hans-Christoph Hobohm zu beiden Büchern in H-Soz-Kult vom 05.01.2015 (Rezension).
  • Buchreihe Digital Humanities Series (bislang 5 Bände erschienen und vielfältig zugänglich. Auch das ist sehenswert. Scheint stark von Textwissenschaften und der Geschichtswissneschaft geprägt, was aber auch als Anregung aufgefasst werden kann, den Kosmos der Themen zu erweitern]


Dokumente, Berichte, Policy Papers etc.

  • Transitioning to a Digital World
  • Science Policy Briefing (SPB) “Research Infrastructures in the Digital Humanities” Von der ESF herausgegebene Strategiepapier mit Fallbeispielen digitaler Projekte und Infrastrukturen in den Geisteswissenschaften in Europa, November 2011. Zeigt die große Heterogeneität und Bandbreite in den einzelnen Fächern und Forschungsbereichen.
  • 2012 hat das CAS (Center for Advanced Studies) in München eine Podiumsdiskussion zum Thema "Die Geisteswissenschaften im Digitalen Zeitalter" veranstaltet, von der ein vollständiges Video (etwa 1 Stunde 30 Min) vorliegt. Der Moderator Hubertus Kohle und die beiden Gäste Peter Haber und Gerhard Lauer gehören wahrscheinlich zur Zeit zu den interessanteren Leuten in diesem Bereich: Downloadmöglichkeit auf der Homepage des CAS (auf dieser Liste die Veranstaltung "Die Geisteswissenschaften im Digitalen Zeitalter" auswählen, es wird Video und Audio in verschiedenen Formaten angeboten). (Tipp: S.Hoppe)
  • Ian Gregory: ‘GIS can completely reframe your questions’ [2]: digital humanities have significant potential for historians interested in mapping urban communities. Here Ian Gregory talks about the direction of this fast-moving field – including Geographical Information Systems (GIS), data mining and internet applications. Dieses Interview ist auf der Projekt-Seite des AHRC finanzierten Projekts "The Urban Communities in Early Modern Europe, c1400-1700" [3] zu finden. Eine Projektübersicht ist als PDF-Datei verfügbar [4].
  • Stephan Hoppe und Georg Schelbert: Für ein verstärktes Engagement in den Digital Humanities. Der Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte, in: AKMB-news 2/2013, S. 40-42 Datei:AKMB 2-13 001-072 40-42.pdf
  • Thomas Tunsch: Informationswissenschaftliche Herausforderungen für kulturelle Gedächtnisorganisationen. In: EVA 2012 Berlin: 7.-9. November 2012 in den Staatlichen Museen zu Berlin am Kulturforum Potsdamer Platz, Berlin 2012, S. 168-180 [5]

Zeitschriften

Portale, Blogs etc.


Da in Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen immer wieder das für die Kunstgeschichte relativ neuartige Thema des Wissenschaftsblogs auftaucht, sollen hier ein paar Links zum Einstieg dokumentiert werden. Grundsätzlich können die Informationen der Blogging-Site hypotheses und das Portal L.I.S.A. der Gerda Henkel Stiftung als Einstieg empfohlen werden. Z.B. das Angebot von Schulungen oder Tagung Weblogs in den Geisteswissenschaften am 9.3.2012 in München.

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