Kunstgeschichte im digitalen Zeitalter - Studientag zur Digitalen Kunstgeschichte für Doktorandinnen und Doktoranden

Aus Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte
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Call for Papers – Ausschreibung für die Einreichung von Vortragsvorschlägen

Poster zum Studientag

Call for Papers als PDF: Datei:Call for Papers Studientag Digitale Kunstgeschichte LMU Muenchen 2013-11-30.pdf


Veranstaltungstag: Samstag, 30.11.2013

Veranstaltungsort: Institut für Kunstgeschichte, Ludwig-Maximilians-Universität München, Zentnerstraße 31, Raum 007, 80798 München

Die Digitalen Geisteswissenschaften, bzw. eHumanities, erleben in jüngster Zeit einen großen Aufschwung. Jedoch beteiligt sich daran – zumindest im deutschsprachigen Raum – bislang überwiegend textorientierte Forschung. Bildbasierte Wissenschaften, wie die Kunstgeschichte oder Bildwissenschaft, sind noch kaum mit Projekten vertreten. Vor diesem Hintergrund soll der Studientag „Kunstgeschichte im digitalen Zeitalter – Studientag zur Digitalen Kunstgeschichte für Doktorandinnen und Doktoranden“ hierauf aufmerksam machen und zugleich zeigen, dass sich der wissenschaftliche Nachwuchs im Bereich der Kunstgeschichte aktuell intensiv mit digitalen Forschungsmethoden und Themen auseinandersetzt. Mit dem Studientag soll Doktorandinnen und Doktoranden im Bereich der Digitalen Kunstgeschichte ein Forum geboten werden, sich zu vernetzen, auszutauschen und zu diskutieren.

Der Studientag „Kunstgeschichte im digitalen Zeitalter – Studientag zur Digitalen Kunstgeschichte für Doktorandinnen und Doktoranden“ findet am Samstag, den 30. November 2013, am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München statt. Hierzu werden Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die ihre Doktorarbeit zu einem Thema im Bereich der Digitalen Kunstgeschichte noch nicht abgeschlossen haben, herzlich eingeladen, ihre Promotionsprojekte einem überregionalen Publikum vorzustellen. Ziel ist es einen Überblick über aktuelle digitale Forschungsmethoden und Themen zu bieten sowie zur Diskussion und Vernetzung anzuregen, um das Fach der Digitalen Kunstgeschichte weiter zu etablieren und die Forschungsmöglichkeiten innerhalb der Digitalen Geisteswissenschaften zu erweitern.

Programm

09:00 Begrüßung

09.10 Hanna Brinkmann (Uni Wien): The Cultural Eye. Eine empirische Studie zur kulturellen Bedingtheit von Kunstwahrnehmung 09.40 Laura Commare (Uni Wien): "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile". Zur Wahrnehmung von Komplexität in der Malerei

10.10 Kaffeepause

10:45 Heike Messemer (LMU): Ideen zu einer Typologie digitaler 3D-Modelle historischer Architektur 11:15 Sander Münster (TU Dresden): Interdisziplinäre Kooperation bei der Erstellung virtueller geschichtswissenschaftlicher 3D-Rekonstruktionen 11.45 Maximilian Kaiser (Uni Wien): Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Kritik. Methode und Technik für die Rekonstruktion eines Diskursnetzwerkes

12.15 Mittagspause

13.00 Max Arends (TU Wien): Analyse benutzergenerierter Annotationen einer Kunstdatenbank 13.30 Sabine Scherz (LMU): Wie viel Kunstgeschichte steckt in den Tags des Online-Spiels ARTigo?

14.00 Kaffeepause

14.30 Martina Semlak (Uni Graz): Hartmut Skerbisch – Werktagebücher als genetische und semantisch angereicherte Edition 15.00 Ruth Reiche (TU Darmstadt): Neuer Zugang zu vertrautem Werk: Eine computergestützte Analyse von Eija-Liisa Ahtilas THE HOUSE

15.30 Schlussdiskussion und Resümee

16.00 Ende


Organisation: Heike Messemer M.A. und Sabine Scherz M.A.

Veranstalter: Prof. Dr. Stephan Hoppe, Prof. Dr. Hubertus Kohle, Institut für Kunstgeschichte, LMU München

Förderer: GraduateCenterLMU, LMU München


Kontakt (für Rückfragen, Abstract und Kurzlebenslauf im PDF-Format):

Heike Messemer M.A. Email

Sabine Scherz M.A. Email