Digitale Lehre in der Kunstgeschichte

Aus Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte
Version vom 23. März 2020, 14:58 Uhr von Schelbert (Diskussion | Beiträge) (Videokonferenz, Seminarraum (n:n))
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Siehe auch: Arbeitskreis_Digitale_Kunstgeschichte#Themen.2C_Tools.2C_Projekte und Arbeitskreis_Digitale_Kunstgeschichte#Lehre.2C_Vermittlung.2C_Entrepreneurship.

Weitere Tools und Projektbeispiele hier.

+++ aus aktuellem Anlass +++

Aufgrund der aktuellen Coronavirus-Verbreitung erhält digitale Lehre eine Entwicklungsschub. Für einen begrenzten Zeitraum muss sämtlichen Präsenzlehre durch online-Formate ersetzt werden. Das ist ist auch eine Chance für die Digitale Kunstgeschcihte. Das Lehren und Forschen an den Universitäten wird auch im Fach Kunstgeschichte stark verändert werden. Einiges davon wird auch später bleiben und weiterentwickelt werden.

Digitale Lehre der Kunstgeschichte, ist natürlich immer auch ein Stück Lehre Digitaler Kunstgeschichte, da sie auch den Umgang mit digitalen Methoden und Technologien umfasst.

Allgemeines

Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen synchronen und asynchronen Lehrformaten.

In vielen Aspekten gleicht die digitale Lehre in der Kunstgeschichte derjenigen anderer geisteswissenschaftlchher Fächer. Bevor an konkrete Anwendungen und Arbeitsumgebungen gedacht wird, sollten Funktionsbereiche erkannt und definiert werden. Generell lassen sich z.B. folgende Bereiche unterscheiden:

  • Sreaming (1:n)
  • Videokonferenz, Seminarraum (n:n)
  • Speicherdienste, Cloud-Speicher
  • Medienrepositorium, Online-Bild/Medien-Datenbank
  • Online-Tools
  • Arbeitsplattform
  • Kommunikationsplattform, Messengerdienst
  • Fachspezifische Online-Angebote von Dritten

Im Bereich der Kunstgeschichte spielt der Zugang zu visuellen Repräsentationen der Kunstwerken eine besondere Rolle. Es geht also nicht nur um Kommunikationsformate, sondern auch um Zugänglichkeit von Material. Hier werden die Erfahrungen und die Aufbauarbeit der vergangenen Jahre eine wichtige Grundlage bilden.

Aufgaben und Tools

Vorbemerkung: Viele Dienste decken (inzwischen) mehrere Bereiche ab, so begann bspw. Dropbox als Cloud-Speicher, bietet inzwischen aber auch die online-Bearbeitung mit office-ähnlichen Oberflächen. Für die Kunst- und Bildgeschichte sind insbesondere Medienrepositorien und Arbeitsplattformen, die das gemeinsame Betrachten und Bearbeiten von Bildern und Modellen erlauben, von Interesse.

Sreaming (1:n)

Videokonferenz, Seminarraum (n:n)

(allgemeiner Text)

Speicherdienste, Cloud-Speicher

  • Dropbox
  • Seafile


Medienrepositorium, Online-Bild/Medien-Datenbank

(hier nur Beispiele aufgeführt, die auch interaktives Bearbeiten und upload erlauben; keine Repositorien zum Download, wie etwa Sammlungsdatenbanken von Museen)

  • ResourceSpace


Online-Tool-Suite

  • Google Docs


Kommunikationsplattform, Messengerdienst

  • Slack

Kunsthistorische Online-Angebote

Hier ist potentiell die ganze Vielfalt von digitalen Sammlungsatalogen, Bilddatenbanken und Forschungsdatenbanken angsprochen. Besonderes Gewicht wird auf interaktive Aspekte bzw. Elemente mit Plattformcharakter (z.B. Lichttische und Arbeitsmappen) gelegt, mit denen in der Lehre gearbeitet werden kann.

prometheus

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Best Practise Beispiele / Projekte

Links

https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/Toolsammlung-Corona