Digitale Forschungsinfrastrukturen Materialsammlung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte
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Brückenschlag zwischen Materialerschließung (Textedition, Objektdokumentation; Material + "Metadaten") und Sachverhaltsdokumentation (Faktendatenbanken; "Sekundärdaten"): Aufhebung des Metadatenbegriffs zugunsten eines universellen Forschungsdatenbegriffs.
 
Brückenschlag zwischen Materialerschließung (Textedition, Objektdokumentation; Material + "Metadaten") und Sachverhaltsdokumentation (Faktendatenbanken; "Sekundärdaten"): Aufhebung des Metadatenbegriffs zugunsten eines universellen Forschungsdatenbegriffs.
  
Standards zur Handhabung von Bildern; hier inzwischen [https://iiif.io/IIIF] als vielversprechende Basis.
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Standards zur Handhabung von Bildern; hier inzwischen [https://iiif.io/ IIIF] als vielversprechende Basis.
  
 
==Positionspapiere, Konzepte, Informationen (Weblinks)==
 
==Positionspapiere, Konzepte, Informationen (Weblinks)==

Version vom 31. Januar 2019, 01:11 Uhr

Dies ist eine Seite der Arbeitsgruppe Digitale_Forschungsinfrastrukturen_Kultur. Hier können Materialien, die zum Thema Digitale Forschungsinfrastrukturen passen, abgelegt werden (vorerst noch ungeordnet):

Materialsammlung Konzepte

Ziel der Arbeit: Erarbeiten von Konzepten und Realisierungen für Infrastrukturen, die zwischen den üblichen lokalen Infrastrukturen (Tradition der Katalogisierung in mehr oder weniger lokal begrenzten Datenbanken, mit oder ohne Bilder: Traditionslinie Inventarbuch-Karteikasten-Datenbank) und dem Internet (minimale Standards wie http, nur ex-post semantisch). Es geht also Infrastrukturen, die sowohl definierbar sind und Kontrolle ermöglichen, aber zugleich ortsunabhängig verfügbar und skalierbar sind.

Allgemeine Eigenschaften des Konzepts

(Auflistung von im Umlauf befindlichen Schlagworten): Semantisch, Graph-basiert, Triple-basiert, Reifizierung, induktiv, Cloud, verteiltes Arbeiten

Stichpunkte

Refenzierbarkeit (Definition eines universellen Referenzierungsstandards, einschließlich persistente Identifier; Entwicklung von Formaten, mit denen in Dokumente und Bilder hineinreferenziert werden kann)

Verhältnis zu Ontologien? (Implementierung von Ontologien sinnvoll, notwendig?; Ontologie als Vorgabe für die Erstellung von Inhalten, Ontologie als Referenz)

Erweiterter RDF-Standard (Integration des Zeitfaktors oder anderer Parameter; informatische Reifikation)

Reformation des Publikationswesens (Mikropublikationen, Nanopublikationen) nach dem Prinzip von Tripleformaten

Brückenschlag zwischen Materialerschließung (Textedition, Objektdokumentation; Material + "Metadaten") und Sachverhaltsdokumentation (Faktendatenbanken; "Sekundärdaten"): Aufhebung des Metadatenbegriffs zugunsten eines universellen Forschungsdatenbegriffs.

Standards zur Handhabung von Bildern; hier inzwischen IIIF als vielversprechende Basis.

Positionspapiere, Konzepte, Informationen (Weblinks)

Projekte, Produkte (in Funktion, Weblinks)

Klassische Bilddatenbanken


Systeme zur Handhabung historischer Bilder, Objekte, Fakten - historische Daten

  • ConedaKOR [2], auf logischen Tripeln basierende Faktendatenbank
  • Zuccaro [5], auf logischen Tripeln basierende Faktendatenbank mit Zeitparametern


GIS-Systeme, Daten zu historischen Gebieten

  • Spatialhumanities [6]

Übergreifende Konzepte, Systeme

Projekte, Produkte (interessiert, geeignet)

(für Derartiges sollte es vielleicht auch einen privaten Bereich geben)

  • Plattform zur historischen Topografie der Stadt Rom
  • ...

siehe auch

In Modellen denken: EVA 2012 Workshop - Das historische Objekt im digitalen Modell

Veranstaltungen (Weblinks)

  • Tagung DINI-Forschungsumgebungen Berlin 2011 Programm