Arbeitstreffen AK Digitale Kunstgeschichte Oktober 2014 in Berlin: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte
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(Instiutut für Kunst -und Bildgeschichte [IKB] der Humboldt-Universität, Georgenstr. 47, 10117 Berlin, Raum 0.12)
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(Institut für Kunst -und Bildgeschichte [IKB] der Humboldt-Universität, Georgenstr. 47, 10117 Berlin, Raum 0.12)
 
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Mittagsimbiss und Kaffee
 
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Gruppenfoto im Institut für Kunst -und Bildgeschichte [IKB] der Humboldt-Universität (einige Teilnehmer sind bereits abgereist)
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Gruppenfoto zum Abschluss der Sitzung in der Ausstellung [http://www.kunstgeschichte.hu-berlin.de/veranstaltungen/ausstellungseroeffnung-zur-goettlichen-fruehstueckspause/ '...zur göttlichen Frühstückspause'] im Institut für Kunst -und Bildgeschichte [IKB] der Humboldt-Universität (einige Teilnehmer sind bereits abgereist)
  
 
'''Arbeitstreffen des AKDK im IKB'''
 
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'''Anmeldung'''
 
 
Zur Erleichterung der Planung bitten wir um eine formlose [mailto:imagelab@hu-berlin.de email-Nachricht].
 
  
 
Das Programm als pdf gibt es [http://www.kunstgeschichte.hu-berlin.de/wp-content/uploads/2014/09/Arbeitskreistreffen-Berlin.pdf hier].
 
Das Programm als pdf gibt es [http://www.kunstgeschichte.hu-berlin.de/wp-content/uploads/2014/09/Arbeitskreistreffen-Berlin.pdf hier].
  
'''angemeldete Teilnehmer'''
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'''Veranstaltungsorte'''
  
Giuseppe Abrami
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Kunstbibliothek - Staatliche Museen zu Berlin, Matthäikirchplatz 6, 10785 Berlin
  
Maximilian Benker
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Institut für Kunst- und Bildgeschichte, Georgenstraße 47, 10117 Berlin, Raum 0.12
  
Viktoriia Beran
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'''Kontakt'''
  
Andreas Bienert
+
Dr. Georg Schelbert, Humboldt-Universität Berlin
 
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Institut für Kunst- und Bildgeschichte (IKB), georg.schelbert@hu-berlin.de, 030.2093-99256
Michael Buchkremer
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oder imagelab@hu-berlin.de
 
 
Fabian Cremer
 
 
 
Gerald Dagit
 
 
 
Lisa Dieckmann
 
 
 
Maria Effinger
 
 
 
Christiane Fritze
 
 
 
Günther Görz
 
 
 
Georg Hohmann
 
 
 
Stephan Hoppe
 
 
 
Kai Kappel
 
 
 
Eva Klein
 
 
 
Werner Köhler
 
 
 
Wibke Kolbmann
 
 
 
Anneli Kraft
 
 
 
Piotr Kuroczyński
 
 
 
Dominik Lengyel
 
  
Jens-Martin Loebel
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===Protokoll===
  
Liouba Popoff
+
'''Protokoll des Arbeitskreises Digitale Kunstgeschichte am 24.10.2014'''
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Protokoll als pdf [[file: Protokoll AK 2014 10 24.pdf]]
  
Dietmar Popp
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Beginn: 14:00 Uhr (Vortermin in der Kunstbibliothek, 11-12:30 Uhr)
  
Dietmar Pravida
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Ende: 18:30 Uhr
  
Martin Raspe
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Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte, Georgenstr. 47, Raum 0.12.
  
Rita Sauer
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Anwesende: Giuseppe Abrami (Frankfurt), Peter Bell (Univ. Heidelberg/HAW), Maximilian Benker (FU-Berlin), Viktoriia Beran (FAU Erlangen), Fabian Cremer (MPI-MMG), Gerald Dagit (Univ. Regensburg), Lisa Dieckmann (Univ. Köln, prometheus), Maria Effinger (UB Heidelberg), Christiane Fritze (BBAW), Günther Görz (MPIWG), Stephan Hoppe (LMU München), Ulrike Ide (Greifswald), Kai Kappel (HU Berlin), Eva Klein (Univ. Graz), Werner Köhler (Foto Marburg), Wibke Kolbmann (DARIAH-DE, DAI), Anneli Kraft (FAU Erlangen), Heinz Kuper (Exzellenzcluster Asia and Europe, Heidelberg), Piotr Kuroczyński (Herder-Institut Marburg), Dominik Lengyel (BTU Cottbus), Jens-Martin Loebel (bitGilde IT Solutions), Anneke Loesche (Berlin), Liouba Popoff (HU Berlin), Dietmar Popp (Herder Institut Marburg), Dietmar Pravida (Goethe Universitaet Frankfurt), Martin Raspe (Bibliotheca Hertziana MPI), Rita Sauer (Univ. Greifswald), Georg Schelbert (HU Berlin), Frederike Schmäschke (HU Berlin), Markus Schnoepf (BBAW), Anna Schreurs-Moret (Univ. Freiburg), Martina Semlak (Univ. Graz), Ksenia Stanicka-Brzezicka (Herder Institut), Timo Strauch (HU Berlin), Dirk Suckow (Halle), Alexander Struck (Exzellenzcluster BWG Berlin), Brian Switzer (Hochschule Konstanz), Catherine Toulouse (BTU Cottbus/Berlin), Jörg Trempler (HU Berlin), Torsten Veit (Frankfurt), Florian Wiencek (BBAW), Thorsten Wübbena (Univ. Frankfurt/Dt. Forum Paris), Susanne Zeunert (Dt. Hochstift Frankfurt), zum Termin Kunstbibliothek: Andreas Bienert (SMB), zum Abendessen: Martin Warnke (Leuphana Univ. Lüneburg), entschuldigt: Georg Hohmann (Dt. Museum München), Ralph Knickmeier (Österr. Galerie Belvedere), Hubertus Kohle (LMU München), Katja Kwastek (VU Amsterdam), Holger Simon (pausanio).
  
Georg Schelbert
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Lehre und Nachwuchsförderung: Einleitend wurde festgestellt, dass noch viele offene Fragen zum Umfang und Gegenstand bestehen und eine Herausforderung darin besteht, die traditionellen Lehrformate wie Seminare mit praktischen Lehrinhalten (Projektarbeit) in Verbindung zu bringen.
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Peter Bell stellte eine für 2015 in Heidelberg geplante Summerschool vor. Sie wird eine wichtige Vorstufe zur Entwicklung größerer Lehrprogramme (Module, Studiengang) bilden. In der Diskussion wurde deutlich, dass sie nach Möglichkeit länger als 3-4 Tage dauern und in das Studienpunkte-System integriert werden sollte.
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Es wurde beschlossen, Bausteine für Lehrinhalte der Digitalen Kunstgeschichte als Basis für die weitere Beschäftigung mit Fragen der Lehre und Nachwuchsbildung zu sammeln und eine Rohfassung eines Lehrplans zu erstellen. Dieser soll sowohl für den praktischen Einsatz in der eigenen Lehre, als auch für die gerade an Fahrt gewinnenden Diskussionen um Referenzucurricula und Musterstudiengänge dienen. Er soll mit Vorarbeiten abgestimmt werden, die Heidrun Stein-Kecks für die Studiengänge an der FAU in Erlangen entwickelt und bereits in der AG Curricula des DHd vorgetragen hat.
  
Markus Schnoepf
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Probleme und Praxisberichte: Lisa Dieckmann und Peter Bell berichteten anstelle des verhinderten Holger Simon über das Projekt des virtuellen „Museums der Zeit“ und insbesondere von einem Workshop zum Projekt, das vom 6-12. Oktober im Seminarzentrum Gut Siggen stattgefunden hat. Ein solcher Workshop könnte auch zur vertieften Ausarbeitung von Themen des Arbeitskreises sinnvoll sein.
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Probleme und Praxisberichte: Der Bericht zur Klage eines Fotografen gegen prometheus wurde aufgrund des laufenden Verfahrens vertagt. Ein kurzer Bericht von Markus Schnoepf und Jens Loebel über die von Frank Martin hinterlassenen Forschungsrepositorien war Anlass, die Erstellung eines Memorandum zu beschließen, in dem Forderungen nach der grundsätzlichen Verwendung offener Standards und eindeutig lizenzierter Materialien formuliert werden. Für beide Texte wird eine Rohfassung im Sprecherkreis vorbereitet und dann in einem geeigneten Format zur weiteren Diskussion gestellt bzw. im Wiki zur Überarbeitung freigegeben.
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Dominik Lengyel berichtete von dem Problem, dass die in seinem Institut angefertigten Architekturvisualisierungen – anders als Textpublikationen – von den Bibliotheken nicht nachgewiesen werden. Es wurden verschiedene Vorschläge gemacht, wie dem abgeholfen werden kann, u.a. durch die Vergabe von Digital Object Indentifiern (DOIs). Die Arbeitsgruppe um Susanne Zeunert am Frankfurter Hochstift, die ein Projekt zu den Faustillustrationen durchführt, stellte die hierbei verwendete Ontologie vor und bat um Rückmeldungen. Für derartige Projektvorstellungen und –besprechungen, die den Rahmen des Arbeitstreffens ausweiten, sollen zukünftig zusätzliche Formate geschaffen werden.
  
Anna Schreurs-Moret
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Internationalisierung des Arbeitskreises: Es wurde zugunsten einer schrittweisen Anreicherung des bestehenden Wikis mit englischsprachigen Seiten anstelle einer zusätzlichen, redaktionell betreuten englischsprachigen Webpräsenz optiert. Zur Erhöhung der Sichtbarkeit bot Maria Effinger an, eine englischsprachige Version der Seite des AK auf Arthistoricum.net[http://www.arthistoricum.net/netzwerke/arbeitskreis-digitale-kunstgeschichte/] einzurichten. Georg Schelbert berichtete, dass Nuria Rodrigruez vsl. im Mai 2015 ein Treffen in Malaga veranstalten möchte, das der Vernetzung der Digitalen Kunstgeschichte in Europa dienen soll. Der Arbeitskreis sollte hieran angemessen beteiligt sein.
  
Martina Semlak
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Forum Digitale Kunstgeschichte auf dem Kunsthistorikertag 2015: Stephan Hoppe stellte die bisherigen Vorschläge für Beiträge vor. Anschließend wurden weitere Vorschläge gesammelt und diskutiert. Wie schon in Passau beschlossen, wird der Fokus auf der Lehre liegen. Nach einem einleitenden Beitrag, der die spezifischen Methoden der Kunstgeschichte innerhalb der Digitalen Methoden herausstellen soll, werden die weiteren Beiträge vorwiegend anhand von Praxiserfahrungen aus der Lehre in der Kunstgeschichte und Architekturgeschichte berichten.
  
Holger Simon (verhindert)
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Nächste Arbeitskreissitzung: Da das Forum (wie die leider parallel stattfindenden anderen Foren ebenfalls) ungünstig unmittelbar vor der Eröffnungsfeier des Kunsthistorikertages liegt, kann – obwohl das sehr bedauert wird – ein weiteres Arbeitskreistreffen nicht direkt angeschlossen werden. Es soll aber nach dem Forum oder bei sonstiger Gelegenheit auf dem Kunsthistorikertag Zeit zur Verfügung stehen, mit neuen InteressentInnen zu sprechen.
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Ein nächstes Treffen des Arbeitskreises ist für die zweite Jahrestagung der Digital Humanities im
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deutschsprachigen Raum (DHd 2015) in Graz geplant, nicht zuletzt auch um die enger gewordene
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Verbindung zwischen den Gebieten der Digital Humanities und der Kunstgeschichte zu vertiefen.
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Vorgeschlagen ist Freitag, 27.2.2014. Die DHd Hauptkonferenz dauert bis ca. 14.00 Uhr, danach ist
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Raum für Treffen der AGs. Allerdings müsste noch eine Lösung gefunden werden, dass sich der
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Arbeitskreis nicht mit den AGs überschneidet, da einige Mitglieder auch in einer DHd-AG
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mitarbeiten. Daher wäre evtl. auch ein Termin am Dienstag, 24.2.2015, parallel zu Workshops, Pre-
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Conference, DHd-Vorstandstreffen zu überlegen. Hierzu wird sich der Sprecherkreis noch einmal
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abstimmen. Martina Semlak präsentierte den bisherigen Programmrahmen für die DHd-Tagung und
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wies darauf hin, dass die Frist für Einreichungen von Beiträgen bis zum 10.11. verlängert wurde. Der
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Arbeitskreis wünscht eine zahlreiche Teilnahme seiner Mitglieder in Graz, damit die Präsenz der
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Kunstgeschichte wieder ähnlich stark wird wie in Passau.
  
Ksenia Stanicka-Brzezicka
 
  
Timo Strauch
 
 
Dirk Suckow
 
 
Alexander Struck
 
 
Brian Switzer
 
 
Catherine Toulouse
 
 
Jörg Trempler
 
 
Torsten Veit
 
 
Martin Warnke
 
 
Thorsten Wübbena
 
 
Susanne Zeunert
 
 
 
'''Veranstaltungsorte'''
 
 
Kunstbibliothek - Staatliche Museen zu Berlin, Matthäikirchplatz 6, 10785 Berlin
 
 
Institut für Kunst- und Bildgeschichte, Georgenstraße 47, 10117 Berlin, Raum 0.12
 
 
'''Kontakt'''
 
 
Dr. Georg Schelbert, Humboldt-Universität Berlin
 
Institut für Kunst- und Bildgeschichte (IKB), georg.schelbert@hu-berlin.de, 030.2093-99256
 
oder imagelab@hu-berlin.de
 
  
 
[[Kategorie:Arbeitstreffen]]
 
[[Kategorie:Arbeitstreffen]]

Aktuelle Version vom 20. November 2014, 18:25 Uhr

5. Treffen des Arbeitskreises Digitale Kunstgeschichte am 24. Oktober 2014 in Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte

Programm

Besuch der Kunstbibliothek am Kulturforum


Berlin AK DigiKG 04216 SHoppe2014.JPG

11:00-12:30 (Kulturforum am Potsdamer Platz) Besuch der Kunstbibliothek am Kulturforum: Vorstellung aktueller digitaler Projekte und Gespräch.


(Institut für Kunst -und Bildgeschichte [IKB] der Humboldt-Universität, Georgenstr. 47, 10117 Berlin, Raum 0.12) 13:00-14:00 Mittagsimbiss und Kaffee

Berlin AK DigiKG 04381 2014.JPG

Gruppenfoto zum Abschluss der Sitzung in der Ausstellung '...zur göttlichen Frühstückspause' im Institut für Kunst -und Bildgeschichte [IKB] der Humboldt-Universität (einige Teilnehmer sind bereits abgereist)

Arbeitstreffen des AKDK im IKB

14:00-14:15 Eröffnung und Begrüßung

14:15-15:00 Digitale Kunstgeschichte in der Lehre und Vermittlung:

15:00 – 15:45 Praxis- und Problemfälle

15:45-16.00 Kaffeepause

16:00-16:45 Anschluss und Internationalisierung des Arbeitskreises

16:45-17:30 Planung des Forums Digitale Kunstgeschichte auf dem Kunsthistorikertag

17:30-18:30 Berichte, Arbeitsgruppen, Ausschreibungen und Projekte, Diverses

18:30 Gemeinsames Abendessen

Berlin AK DigiKG 04347 SHoppe2014.JPG

Berlin AK DigiKG 04236 SHoppe2014.JPG

Berlin AK DigiKG 04259 SHoppe2014.JPG

Berlin AK DigiKG 04329 SHoppe2014.JPG

Das Programm als pdf gibt es hier.

Veranstaltungsorte

Kunstbibliothek - Staatliche Museen zu Berlin, Matthäikirchplatz 6, 10785 Berlin

Institut für Kunst- und Bildgeschichte, Georgenstraße 47, 10117 Berlin, Raum 0.12

Kontakt

Dr. Georg Schelbert, Humboldt-Universität Berlin Institut für Kunst- und Bildgeschichte (IKB), georg.schelbert@hu-berlin.de, 030.2093-99256 oder imagelab@hu-berlin.de

Protokoll

Protokoll des Arbeitskreises Digitale Kunstgeschichte am 24.10.2014 Protokoll als pdf Datei:Protokoll AK 2014 10 24.pdf

Beginn: 14:00 Uhr (Vortermin in der Kunstbibliothek, 11-12:30 Uhr)

Ende: 18:30 Uhr

Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte, Georgenstr. 47, Raum 0.12.

Anwesende: Giuseppe Abrami (Frankfurt), Peter Bell (Univ. Heidelberg/HAW), Maximilian Benker (FU-Berlin), Viktoriia Beran (FAU Erlangen), Fabian Cremer (MPI-MMG), Gerald Dagit (Univ. Regensburg), Lisa Dieckmann (Univ. Köln, prometheus), Maria Effinger (UB Heidelberg), Christiane Fritze (BBAW), Günther Görz (MPIWG), Stephan Hoppe (LMU München), Ulrike Ide (Greifswald), Kai Kappel (HU Berlin), Eva Klein (Univ. Graz), Werner Köhler (Foto Marburg), Wibke Kolbmann (DARIAH-DE, DAI), Anneli Kraft (FAU Erlangen), Heinz Kuper (Exzellenzcluster Asia and Europe, Heidelberg), Piotr Kuroczyński (Herder-Institut Marburg), Dominik Lengyel (BTU Cottbus), Jens-Martin Loebel (bitGilde IT Solutions), Anneke Loesche (Berlin), Liouba Popoff (HU Berlin), Dietmar Popp (Herder Institut Marburg), Dietmar Pravida (Goethe Universitaet Frankfurt), Martin Raspe (Bibliotheca Hertziana MPI), Rita Sauer (Univ. Greifswald), Georg Schelbert (HU Berlin), Frederike Schmäschke (HU Berlin), Markus Schnoepf (BBAW), Anna Schreurs-Moret (Univ. Freiburg), Martina Semlak (Univ. Graz), Ksenia Stanicka-Brzezicka (Herder Institut), Timo Strauch (HU Berlin), Dirk Suckow (Halle), Alexander Struck (Exzellenzcluster BWG Berlin), Brian Switzer (Hochschule Konstanz), Catherine Toulouse (BTU Cottbus/Berlin), Jörg Trempler (HU Berlin), Torsten Veit (Frankfurt), Florian Wiencek (BBAW), Thorsten Wübbena (Univ. Frankfurt/Dt. Forum Paris), Susanne Zeunert (Dt. Hochstift Frankfurt), zum Termin Kunstbibliothek: Andreas Bienert (SMB), zum Abendessen: Martin Warnke (Leuphana Univ. Lüneburg), entschuldigt: Georg Hohmann (Dt. Museum München), Ralph Knickmeier (Österr. Galerie Belvedere), Hubertus Kohle (LMU München), Katja Kwastek (VU Amsterdam), Holger Simon (pausanio).

Lehre und Nachwuchsförderung: Einleitend wurde festgestellt, dass noch viele offene Fragen zum Umfang und Gegenstand bestehen und eine Herausforderung darin besteht, die traditionellen Lehrformate wie Seminare mit praktischen Lehrinhalten (Projektarbeit) in Verbindung zu bringen. Peter Bell stellte eine für 2015 in Heidelberg geplante Summerschool vor. Sie wird eine wichtige Vorstufe zur Entwicklung größerer Lehrprogramme (Module, Studiengang) bilden. In der Diskussion wurde deutlich, dass sie nach Möglichkeit länger als 3-4 Tage dauern und in das Studienpunkte-System integriert werden sollte. Es wurde beschlossen, Bausteine für Lehrinhalte der Digitalen Kunstgeschichte als Basis für die weitere Beschäftigung mit Fragen der Lehre und Nachwuchsbildung zu sammeln und eine Rohfassung eines Lehrplans zu erstellen. Dieser soll sowohl für den praktischen Einsatz in der eigenen Lehre, als auch für die gerade an Fahrt gewinnenden Diskussionen um Referenzucurricula und Musterstudiengänge dienen. Er soll mit Vorarbeiten abgestimmt werden, die Heidrun Stein-Kecks für die Studiengänge an der FAU in Erlangen entwickelt und bereits in der AG Curricula des DHd vorgetragen hat.

Probleme und Praxisberichte: Lisa Dieckmann und Peter Bell berichteten anstelle des verhinderten Holger Simon über das Projekt des virtuellen „Museums der Zeit“ und insbesondere von einem Workshop zum Projekt, das vom 6-12. Oktober im Seminarzentrum Gut Siggen stattgefunden hat. Ein solcher Workshop könnte auch zur vertieften Ausarbeitung von Themen des Arbeitskreises sinnvoll sein. Probleme und Praxisberichte: Der Bericht zur Klage eines Fotografen gegen prometheus wurde aufgrund des laufenden Verfahrens vertagt. Ein kurzer Bericht von Markus Schnoepf und Jens Loebel über die von Frank Martin hinterlassenen Forschungsrepositorien war Anlass, die Erstellung eines Memorandum zu beschließen, in dem Forderungen nach der grundsätzlichen Verwendung offener Standards und eindeutig lizenzierter Materialien formuliert werden. Für beide Texte wird eine Rohfassung im Sprecherkreis vorbereitet und dann in einem geeigneten Format zur weiteren Diskussion gestellt bzw. im Wiki zur Überarbeitung freigegeben. Dominik Lengyel berichtete von dem Problem, dass die in seinem Institut angefertigten Architekturvisualisierungen – anders als Textpublikationen – von den Bibliotheken nicht nachgewiesen werden. Es wurden verschiedene Vorschläge gemacht, wie dem abgeholfen werden kann, u.a. durch die Vergabe von Digital Object Indentifiern (DOIs). Die Arbeitsgruppe um Susanne Zeunert am Frankfurter Hochstift, die ein Projekt zu den Faustillustrationen durchführt, stellte die hierbei verwendete Ontologie vor und bat um Rückmeldungen. Für derartige Projektvorstellungen und –besprechungen, die den Rahmen des Arbeitstreffens ausweiten, sollen zukünftig zusätzliche Formate geschaffen werden.

Internationalisierung des Arbeitskreises: Es wurde zugunsten einer schrittweisen Anreicherung des bestehenden Wikis mit englischsprachigen Seiten anstelle einer zusätzlichen, redaktionell betreuten englischsprachigen Webpräsenz optiert. Zur Erhöhung der Sichtbarkeit bot Maria Effinger an, eine englischsprachige Version der Seite des AK auf Arthistoricum.net[1] einzurichten. Georg Schelbert berichtete, dass Nuria Rodrigruez vsl. im Mai 2015 ein Treffen in Malaga veranstalten möchte, das der Vernetzung der Digitalen Kunstgeschichte in Europa dienen soll. Der Arbeitskreis sollte hieran angemessen beteiligt sein.

Forum Digitale Kunstgeschichte auf dem Kunsthistorikertag 2015: Stephan Hoppe stellte die bisherigen Vorschläge für Beiträge vor. Anschließend wurden weitere Vorschläge gesammelt und diskutiert. Wie schon in Passau beschlossen, wird der Fokus auf der Lehre liegen. Nach einem einleitenden Beitrag, der die spezifischen Methoden der Kunstgeschichte innerhalb der Digitalen Methoden herausstellen soll, werden die weiteren Beiträge vorwiegend anhand von Praxiserfahrungen aus der Lehre in der Kunstgeschichte und Architekturgeschichte berichten.

Nächste Arbeitskreissitzung: Da das Forum (wie die leider parallel stattfindenden anderen Foren ebenfalls) ungünstig unmittelbar vor der Eröffnungsfeier des Kunsthistorikertages liegt, kann – obwohl das sehr bedauert wird – ein weiteres Arbeitskreistreffen nicht direkt angeschlossen werden. Es soll aber nach dem Forum oder bei sonstiger Gelegenheit auf dem Kunsthistorikertag Zeit zur Verfügung stehen, mit neuen InteressentInnen zu sprechen. Ein nächstes Treffen des Arbeitskreises ist für die zweite Jahrestagung der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd 2015) in Graz geplant, nicht zuletzt auch um die enger gewordene Verbindung zwischen den Gebieten der Digital Humanities und der Kunstgeschichte zu vertiefen. Vorgeschlagen ist Freitag, 27.2.2014. Die DHd Hauptkonferenz dauert bis ca. 14.00 Uhr, danach ist Raum für Treffen der AGs. Allerdings müsste noch eine Lösung gefunden werden, dass sich der Arbeitskreis nicht mit den AGs überschneidet, da einige Mitglieder auch in einer DHd-AG mitarbeiten. Daher wäre evtl. auch ein Termin am Dienstag, 24.2.2015, parallel zu Workshops, Pre- Conference, DHd-Vorstandstreffen zu überlegen. Hierzu wird sich der Sprecherkreis noch einmal abstimmen. Martina Semlak präsentierte den bisherigen Programmrahmen für die DHd-Tagung und wies darauf hin, dass die Frist für Einreichungen von Beiträgen bis zum 10.11. verlängert wurde. Der Arbeitskreis wünscht eine zahlreiche Teilnahme seiner Mitglieder in Graz, damit die Präsenz der Kunstgeschichte wieder ähnlich stark wird wie in Passau.