2013 Forum Digitale Kunstgeschichte in Greifswald: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Forum Digitale Kunstgeschichte auf dem Kunsthistorikertag in Greifswald''' Samstag, 23. März 2013 16.30 – 18.30 Uhr, Audimax, Rubenowstraße 1, HS 5 Mo…“)
 
(+Kat.)
Zeile 15: Zeile 15:
 
* Katja Kwastek: (München): Größer, schneller, schlechter? Zur wissenschaftlichen Relevanz und Beurteilung digitaler Publikationen
 
* Katja Kwastek: (München): Größer, schneller, schlechter? Zur wissenschaftlichen Relevanz und Beurteilung digitaler Publikationen
 
* Matthias Razum (Karlsruhe): Wohin mit den digitalen Objekten?
 
* Matthias Razum (Karlsruhe): Wohin mit den digitalen Objekten?
 +
 +
[[Kategorie:Forschung]]
 +
[[Kategorie:Termin]]

Version vom 4. Februar 2013, 14:10 Uhr

Forum Digitale Kunstgeschichte auf dem Kunsthistorikertag in Greifswald

Samstag, 23. März 2013 16.30 – 18.30 Uhr, Audimax, Rubenowstraße 1, HS 5

Moderation: Hubert Locher, Marburg / Gerhard Weilandt, Greifswald

Das Forum „Digitale Kunstgeschichte“ widmet sich der Diskussion von Grund­satzfragen, denen sich die Kunstgeschichte angesichts der zunehmenden Digitalisierung von Wissenschaft und Kultur stellen muss. Schon seit langem hat sich der Einsatz digitaler Medien in Museen und Bildarchiven, aber auch in der Denkmalpflege etabliert, während im akademischen Bereich diese Entwicklung nur mit einer gewissen Verzögerung zu beobachten ist. Im Kontext der zurzeit allerorts im Aufwind befindlichen 'digital humanities', die sich intensiv der wissenschafts­theo­retischen Reflexion der Chancen und Risiken der Digitalisierung widmen, ist das Fach Kunstgeschichte kaum präsent.

Um dies zu ändern, wurde im Februar 2012 in München der „Arbeitskreis digitale Kunst­geschichte“ gegründet. Sein Ziel ist es, den Einsatz digitaler Medien umfassend zu reflektieren und eine bessere Vernetzung bestehender Projekte herbeizuführen. Immer deutlicher wird erkennbar, in welch rasantem Tempo digitale Technologien vermeintliche Grundfesten von Wissenschaft und Kultur in Frage stellen. Dies betrifft die mediale Repräsentation kunsthistorischer Forschung genauso wie die Methoden ihrer Analyse und Vermittlung. Einen besonderen Stellenwert haben in der jüngsten Diskussion die hierfür genutzten Infrastrukturen und Publikationsmedien. Impulsreferate:

  • Stephan Hoppe (München): Fünf Gründe, warum sich die Kunstgeschichte stärker in die Digitalen Geisteswissenschaften einbringen sollte
  • Georg Schelbert (Berlin): Von der Forschung ins Netz – Der Weg in die Digitalität
  • Katja Kwastek: (München): Größer, schneller, schlechter? Zur wissenschaftlichen Relevanz und Beurteilung digitaler Publikationen
  • Matthias Razum (Karlsruhe): Wohin mit den digitalen Objekten?