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Pioniere der Diaprojektion
Mit Bruno Meyer, Herman Grimm und Franz Stoedtner lässt sich eine erste Genealogie der frühen kunsthistorischen Diaprojektion erstellen. Hatte Meyer wegen seiner Nebentätigkeit als Bildverleger den Lehrstuhl in Karlsruhe geräumt und war zurück nach Berlin gegangen, wo er sich neben seiner Dozententätigkeit auf den Bildverlag konzentrierte. Hier scheint eine Vermittlung an Grimm stattgefunden zu haben, der als entscheidender Promotor der Diaprojektion gelten kann. Sein Schüler Franz Stoedtner entwickelte die Schnittstelle Kunstgeschichte und Fotografie zur Perfektion.
Quellen
Bruno Meyer
Nachlass: unbekannt
Diverse Dokumente im Archiv des KIT und im Generalllandesarchiv Karlsruhe
Bruno Meyer Glasphotogramme für den kunstwissenschaftlichen Unterricht, im Projectionsapparat zu gebrauchen Verzeichniss Nr. 1 - 4000 : mit einer Einleitung und einer reich illustrirten Abhandlung über "Projectionskunst" (1893), in der KIT-Bibliothek
Herrmann Grimm
Nachlass: Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
Franz Stoedtner
Nachlass: Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Diaserien: Rembrandts Zeichnungen I, 48 Dias, von/nach 1895 Rembrandts Zeichnungen II, 38 Dias, von/nach 1895 Rembrandts Zeichnungen III, 42 Dias, von/nach 1895