Digitale Kunstgeschichte in der akademischen Lehre: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Terminologie ist noch sehr variabel und so verstecken sich Inhalte der Digitalen Kunstgeschichte in den Studienangeboten auch unter folgenden Ober- und Nachbardisziplinen: Informationswissenschaft, Medienwissenschaft, Archäoinformatik, Kulturinformatik, (kunst-) historische Fachinformatik, Museumsinformatik, eHumanities oder auch Multimedia, eLearning, eResearch.
 
Die Terminologie ist noch sehr variabel und so verstecken sich Inhalte der Digitalen Kunstgeschichte in den Studienangeboten auch unter folgenden Ober- und Nachbardisziplinen: Informationswissenschaft, Medienwissenschaft, Archäoinformatik, Kulturinformatik, (kunst-) historische Fachinformatik, Museumsinformatik, eHumanities oder auch Multimedia, eLearning, eResearch.
  
Einen Überblick über Studiengänge der Digitalen Geisteswissenschaften – also nicht nur der Digitalen Kunstgeschichte – versucht die Erhebung des CCeH, Universität zu Köln (2011). Sie fand im Rahmen des Projekts DARIAH-DE, gefördert vom BMBF, statt und wurde 2012 als gedruckte Broschüre (!) veröffentlicht. Eine digitale Version findet sich hier [http://www.cceh.uni-koeln.de/Dokumente/BroschuereWeb.pdf pdf-download].
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Einen Überblick über Studiengänge der Digitalen Geisteswissenschaften – also nicht nur der Digitalen Kunstgeschichte – versucht die Erhebung des CCeH, Cologne Center for eHumanities an der Universität zu Köln (2011). Sie fand im Rahmen des Projekts DARIAH-DE mit Förderung des BMBF statt und wurde 2012 als gedruckte Broschüre (!) veröffentlicht. Eine digitale Version findet sich hier [http://www.cceh.uni-koeln.de/Dokumente/BroschuereWeb.pdf pdf-download].
 
Der Einführungstext ist auch auf der Seite von Digital Humanities Deutschland wiedergegeben [http://www.dig-hum.de/digitale-geisteswissenschaften].
 
Der Einführungstext ist auch auf der Seite von Digital Humanities Deutschland wiedergegeben [http://www.dig-hum.de/digitale-geisteswissenschaften].
 
Eine gegenüber der Broschüre bereits aktualisierte [http://www.cceh.uni-koeln.de/eHum/degrees Übersichtsliste] findet sich auf den Seiten des CCeH.
 
Eine gegenüber der Broschüre bereits aktualisierte [http://www.cceh.uni-koeln.de/eHum/degrees Übersichtsliste] findet sich auf den Seiten des CCeH.

Version vom 29. November 2012, 02:41 Uhr

Auf dieser Seite sollen Beispiele für die Implementierung von Themen der Digitalen Kunstgeschichte in der akademischen Lehre dokumentiert werden.

Wo werden spezifische Seminare angeboten? Von welchen dezidierten Zentren und Institutionen (auch Digitale Geisteswissenschaften im allgemeinen) können Studierende der Kunstgeschichte profitieren? Gibt es einschlägige Passagen in den Studienordnungen? Etc.

Hinweise bitte gerne an: Stephan Hoppe Email

Allgemeines

Digitale Kunstgeschichte ist einerseits Teil der Digitalen Geisteswissenschaften (Digital Humanities) – mehr methoden- und technikorientiert - und andererseits Teil der Architektur-, Bild- und Kunstgeschichte - mehr theorie- und anwendungsorientiert. Die Terminologie ist noch sehr variabel und so verstecken sich Inhalte der Digitalen Kunstgeschichte in den Studienangeboten auch unter folgenden Ober- und Nachbardisziplinen: Informationswissenschaft, Medienwissenschaft, Archäoinformatik, Kulturinformatik, (kunst-) historische Fachinformatik, Museumsinformatik, eHumanities oder auch Multimedia, eLearning, eResearch.

Einen Überblick über Studiengänge der Digitalen Geisteswissenschaften – also nicht nur der Digitalen Kunstgeschichte – versucht die Erhebung des CCeH, Cologne Center for eHumanities an der Universität zu Köln (2011). Sie fand im Rahmen des Projekts DARIAH-DE mit Förderung des BMBF statt und wurde 2012 als gedruckte Broschüre (!) veröffentlicht. Eine digitale Version findet sich hier pdf-download. Der Einführungstext ist auch auf der Seite von Digital Humanities Deutschland wiedergegeben [1]. Eine gegenüber der Broschüre bereits aktualisierte Übersichtsliste findet sich auf den Seiten des CCeH.


LMU München:

Hier berschäftigen sich vor allem zwei Professoren (Hubertus Kohle und Stephan Hoppe) neben ihren weiteren Schwerpunktbildungen mit dem Bereich und betreuen zur Zeit (WS 2012/13) vier Examensarbeiten unterschiedlicher akademischer Grade.

Es werden in loser Folge einschlägige Seminare angeboten, z.B.:

SoSe 2011: Hauptseminar Digitale Kunstgeschichte (Hubertus Kohle)

SoSe 2012: Hauptseminar Architekturgeschichte und ihre Darstellung in digitalen Medien. Untersucht und erprobt am Beispiel der Münchner Universitätsgebäude und Wikipedia (Stephan Hoppe) Homepage

WS 2012/13: Hauptseminar Forschungsperspektiven der Digitalen Kunstgeschichte im interdisziplinären und internationalen Kontext (Stephan Hoppe)

Ab dem SoSe 2012 wird eine öffentliche Vortragsreihe am Institut für Kunstgeschichte angeboten: Vortragsreihe zur Digitalen Kunstgeschichte am KHI der LMU München


HU Berlin: