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Der Schwerpunkt meine Forschungen liegt auf den Methoden der Wissensrepräsentation in den Kulturwissenschaften. Die Anwendung von Semantic Web Technologien und Ontologien spielt dabei eine wichtige Rolle. Meine neuere Vorträge und Publikationen beschäftigen sich mit der Umsetzung und Anwendung des CIDOC CRM zur Wissensrepräsentation. Um die geschilderten Methoden und Ansätze auch in der Praxis zu erproben, bin ich an verschiedenen Projekten beteiligt.
 
Der Schwerpunkt meine Forschungen liegt auf den Methoden der Wissensrepräsentation in den Kulturwissenschaften. Die Anwendung von Semantic Web Technologien und Ontologien spielt dabei eine wichtige Rolle. Meine neuere Vorträge und Publikationen beschäftigen sich mit der Umsetzung und Anwendung des CIDOC CRM zur Wissensrepräsentation. Um die geschilderten Methoden und Ansätze auch in der Praxis zu erproben, bin ich an verschiedenen Projekten beteiligt.
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===Forschungsschwerpunkte===
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Wissensrepräsentation in den Kunst- und Kulturwissenschaften; Kulturwissenschaftliche Metadatenstandards und –formate; Semantic-Web-Anwendungen; Praktische Anwendung des CIDOC-CRM; Ontologie-gestützte Wissensmodellierung
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===Aktuelle Projekte===
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* DFG-Projekt [[http://wiss-ki.eu|Wissenschaftliche Informationsinfrastruktur]] (WissKI)
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* [[http://erlangen-crm.org|Erlangen CRM]] - Eine OWL-DL Implementierung des CIDOC CRM
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* [[http://dlib.gnm.de|Digitale Bibliothek]] des Germanischen Nationalmuseums
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* [[http://museumid.net|MuseumID]] Persistente Identifikatoren für Museumsobjekte
  
 
===Publikationen (Auswahl)===
 
===Publikationen (Auswahl)===
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    Web 1.0, 2.0, 3.0 - Wikis für das Wissensmanagement im Museum. In: Vom Betrachter zum Gestalter. Neue Medien in Museen - Strategien, Beispiele und Perspektiven für die Bildung. Hrsg. von Michael Mangold/Peter Weibel/Julie Woletz. Baden-Baden 2007, S. 163–169.
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    (mit Karl-Heinz Lampe/Siegfried Krause/Bernhard Schiemann): Wissen vernetzt. Vom Wandel der Dokumentation in Museen der Natur- und Kulturgeschichte. In: KI - Künstliche Intelligenz. Schwerpunkt: Kulturerbe und KI 23, 2009, H. 4, S. 5–11.
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    Social Tagging. Inhaltliche Erschließung durch freie Verschlagwortung und die "Klugheit der Masse". In: AKMB-News 15, 2009, Nr. 1, S. 7–12. < URL: http://www.akmb.de/web/pdf/herbst2008/Hohmann.pdf>
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    Die Anwendung des CIDOC für die semantische Wissensrepräsentation in den Kulturwissenschaften. In: Wissensspeicher in digitalen Räumen. Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit, semantische Interoperabilität. Proceedings der 11. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Konstanz 20. –22. Februar 2008. Hrsg. von Peter Ohly/Jörn Sieglerschmidt. Würzburg 2010, S. 210–222.
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    Aspects of a museum object identifier for automatic data processing / Aspects d’un identifiant d’objet de musée pour le traitement automatique des données. CIDOC Newsletter 1, 2010, S. 17–21. URL: <http://cidoc.icom.museum/newsletter_01_2010.pdf>
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    Die Anwendung von Ontologien zur Wissensrepra?sentation und -kommunikation im Bereich des Kulturellen Erbes. In: Digitale Wissenschaft. Stand und Entwicklung digital vernetzter Forschung in Deutschland. Hrsg. von Silke Schomburg/Claus Leggewie/Henning Lobin/Cornelius Puschmann. Köln 2011. S. 33–39.
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Gremien
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Mitglied der „Fachgruppe Dokumentation“ des Deutschen Museumsbundes;
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Mitglied von „prometheus - Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre“ e.V.;
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Mitglied beim „International Council of Museums” (ICOM);
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Mitglied beim “International Committee for Documentation” (CIDOC) des ICOM;
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Mitglied der „CIDOC Conceptual Reference Model (CRM) Special Interest Group”;
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Vizevorsitzender der CIDOC Arbeitsgruppe „Transdisciplinary Approaches in Documentation“;
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Mitglied des Expertenausschusses zur Vorbereitung der DIN „Anforderungen an die Handhabung persistenter Identifikatoren in der Langzeitarchivierung“ des Normenausschusses Bibliotheks- und Dokumentationswesen

Version vom 19. Juni 2012, 10:01 Uhr

Georg Hohmann 2012

Willkommen auf meiner Benutzerseite im Wiki zur Digitalen Kunstgeschichte.

Über mich

Mein Name ist Georg Hohmann. Ich bin Kunsthistoriker, Informationswissenschaftler und Kulturinformatiker und zurzeit am Referat für Museums- und Kulturinformatik am Germanischen Nationalmuseum (GNM) in Nürnberg tätig.

Im Anschluss an meine Magisterstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf war ich bei prometheus - Das digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre als Koordinator für alle Aufgaben des Kunsthistorischen Instituts der Universität zu Köln im Projektverbund verantwortlich. Dazu gehörten u. a. die Koordination der Digitalisierung der Diatheksbestände durch Studentische Hilfskräfte, der Aufbau einer Bilddatenbank sowie die Organisation und Durchführung von Fachtagungen. Nebenberuflich beschäftige ich mich mit kleineren Projekten im Bereich der Webentwicklung und des Softwaredesigns. Mein Volontariat am GNM war schließlich der Einstieg ins Museumswesen.

Ich bin Gründungsmitglied des Trägervereins des prometheus-Bildarchiv und war Mitglied des Vereins Computers and the History of Art. Im Rahmen meiner Mitgliedschaft beim International Council of Museums (ICOM) bin ich vor allem im International Committee for Documentation (CIDOC) tätig. Als Vizevorsitzender der Arbeitsgruppe Transdisciplinary Approaches in Documentation (TRAID) habe ich mehrere Workshops bei internationalen Tagungen mitorganisiert. Des Weiteren bin ich Mitglied der CIDOC CRM Special Interest Group und aktiv an der Weiterentwicklung des CIDOC Conceptual Reference Model (CRM) beteiligt. Bei Arbeitstreffen des Europeana-Projekts hatte ich als Vertreter der GNM Gelegenheit, mich in die Diskussion über Datenschemata und -modelle einzubringen.

Der Schwerpunkt meine Forschungen liegt auf den Methoden der Wissensrepräsentation in den Kulturwissenschaften. Die Anwendung von Semantic Web Technologien und Ontologien spielt dabei eine wichtige Rolle. Meine neuere Vorträge und Publikationen beschäftigen sich mit der Umsetzung und Anwendung des CIDOC CRM zur Wissensrepräsentation. Um die geschilderten Methoden und Ansätze auch in der Praxis zu erproben, bin ich an verschiedenen Projekten beteiligt.

Forschungsschwerpunkte

Wissensrepräsentation in den Kunst- und Kulturwissenschaften; Kulturwissenschaftliche Metadatenstandards und –formate; Semantic-Web-Anwendungen; Praktische Anwendung des CIDOC-CRM; Ontologie-gestützte Wissensmodellierung

Aktuelle Projekte

Publikationen (Auswahl)

   Web 1.0, 2.0, 3.0 - Wikis für das Wissensmanagement im Museum. In: Vom Betrachter zum Gestalter. Neue Medien in Museen - Strategien, Beispiele und Perspektiven für die Bildung. Hrsg. von Michael Mangold/Peter Weibel/Julie Woletz. Baden-Baden 2007, S. 163–169.
   (mit Karl-Heinz Lampe/Siegfried Krause/Bernhard Schiemann): Wissen vernetzt. Vom Wandel der Dokumentation in Museen der Natur- und Kulturgeschichte. In: KI - Künstliche Intelligenz. Schwerpunkt: Kulturerbe und KI 23, 2009, H. 4, S. 5–11.
   Social Tagging. Inhaltliche Erschließung durch freie Verschlagwortung und die "Klugheit der Masse". In: AKMB-News 15, 2009, Nr. 1, S. 7–12. < URL: http://www.akmb.de/web/pdf/herbst2008/Hohmann.pdf>
   Die Anwendung des CIDOC für die semantische Wissensrepräsentation in den Kulturwissenschaften. In: Wissensspeicher in digitalen Räumen. Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit, semantische Interoperabilität. Proceedings der 11. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Konstanz 20. –22. Februar 2008. Hrsg. von Peter Ohly/Jörn Sieglerschmidt. Würzburg 2010, S. 210–222.
   Aspects of a museum object identifier for automatic data processing / Aspects d’un identifiant d’objet de musée pour le traitement automatique des données. CIDOC Newsletter 1, 2010, S. 17–21. URL: <http://cidoc.icom.museum/newsletter_01_2010.pdf>
   Die Anwendung von Ontologien zur Wissensrepra?sentation und -kommunikation im Bereich des Kulturellen Erbes. In: Digitale Wissenschaft. Stand und Entwicklung digital vernetzter Forschung in Deutschland. Hrsg. von Silke Schomburg/Claus Leggewie/Henning Lobin/Cornelius Puschmann. Köln 2011. S. 33–39.

Gremien

Mitglied der „Fachgruppe Dokumentation“ des Deutschen Museumsbundes; Mitglied von „prometheus - Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre“ e.V.; Mitglied beim „International Council of Museums” (ICOM); Mitglied beim “International Committee for Documentation” (CIDOC) des ICOM; Mitglied der „CIDOC Conceptual Reference Model (CRM) Special Interest Group”; Vizevorsitzender der CIDOC Arbeitsgruppe „Transdisciplinary Approaches in Documentation“; Mitglied des Expertenausschusses zur Vorbereitung der DIN „Anforderungen an die Handhabung persistenter Identifikatoren in der Langzeitarchivierung“ des Normenausschusses Bibliotheks- und Dokumentationswesen